Die Horvi-Enzym-Therapie (HET) wurde vor etwa 70 Jahren vom deutschen Chemiker und Pharmakologen Dr. Waldemar Diesing entwickelt. Diese alternative Therapie basiert auf der Verwendung von enteiweißten tierischen Toxinen, die aus den Rohgiften von Schlangen, Spinnen, Skorpionen, Kröten und Salamandern gewonnen werden. Durch ein spezielles Herstellungsverfahren gelang es, den Eiweißanteil dieser Toxine erheblich zu reduzieren, ohne die Enzymstruktur zu beeinträchtigen. Dies ermöglichte es, die Enzyme in der Human- und Veterinärmedizin einzusetzen.

 

Die Therapie soll durch die gezielte Zufuhr der benötigten Enzyme die normale Funktion der biochemischen Prozesse wiederherstellen. Dabei wirken die Enzyme nur an den gestörten Stellen und beeinflussen gesunde Zellen nicht, weshalb keine Neben- oder Spätwirkungen bekannt sind.

Insgesamt bietet die Horvi-Enzym-Therapie einen Ansatz zur ganzheitlichen Unterstützung, indem sie gezielt auf biochemische Prozesse im Körper einwirkt.

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